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Fürstengruft

Im Jahre 1625 sind Chor und Apsis der St.Aegidienkirche zur Fürstengruft der bernburgischen Askanier umgebaut worden. Die Tür zur Gruft aus dem Jahre 1752 ist mit schmiedeeisernen Verzierungen sowie mit den anhaltischen Wappen und der Fürstenkrone versehen.
In der Gruft sind die Fürsten der jüngeren Linie von Anhalt-Bernburg (Regierungszeit 1603-1863) mit Familienangehörigen beigesetzt.

Die Fürstengruft besteht aus drei Ebenen:

In der ersten Ebene befinden sich acht Särge sowie eine Urne, darunter der Sarg von Victor Friedrich, dem Erbauer der barocken Schlosskirche und der Sarg von Herzogin Friederike, der Witwe des letzten Bernburger Herzogs.

In der zweiten Ebene befinden sich kunsthistorisch bedeutsame Rennaissance- und Barocksarkophage, unter anderem die Begräbnisse Christian I. und Christians II.

Die dritte Ebene ist abgedeckt, dort befinden sich Kindersärge.

Hier ein interessanter Link, er führt zu einer Website, auf der alle Särge und Urnen aufgelistet sind.